08.09.2021
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Weiterhin Geduld in Sachen Kommunikation angesagt.

„Es gibt immer noch Orte, die wir nicht erreichen können oder dürfen und in denen wir eine komplett neue Infrastruktur aufbauen müssen, da dort ganze Straßen (mit unseren Leitungen) weggerissen wurden“, so die Deutsche Telekom. Im Klartext – so die Telekom auf Nachfrage durch unsere Redaktion – heißt das, dass die Herstellung des Festnetzes und damit aller Leitungen noch lange nicht abgeschlossen ist.

Ganz anders sieht es im Moment beim Mobilfunk aus. Nach eigenen Angaben hat die Telekom in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten die Flächenversorgung mit Mobilfunk zu 100 Prozent wiederhergestellt. Damit ist Versorgung wie zum Zeitpunkt vor der Unwetterkatastrophe erreicht.“

Ganz ähnlich zeigt sich die Situation bei Vodafone: „Die Hochwasserkatastrophe hat in Deutschland Schäden von historischem Ausmaß verursacht. Auch unsere Mobilfunk- und Festnetzstationen in diesen Gebieten wurden teilweise beschädigt – oder sind nicht zugänglich.“ Auch hier kann man nicht sagen, wann Kabelnetze und ähnliches wieder reibungslos klappen, Vodafone verweist aber auch auf die weitgehende Wiederherstellung des Mobilfunks.

Beide Netzbetreiber versichern, dass sie mit allen Mitteln an der Wiederherstellung der Situation vor der Katastrophe arbeiten. Doch die Dimension der Zerstörung fordert den Betroffenen wohl noch einiges an Geduld ab. Ein Termin, wann alles wieder so wie vor der Hochwasserkatastrophe funktioniert, ist noch nicht absehbar.

Immerhin bieten die Netzbetreiber Kulanzen und andere Hilfen an. Ein individuelles Bild können sich Kunden unter den folgenden Internetadressen machen:

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Michael Uhr