25.09.2021
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Zwei- und Vierräder: Polizeikontrollen für mehr Sicherheit im Radverkehr

Mehr Sicherheit im Radverkehr – dazu beteiligte sich die Aachener Polizei an den landesweiten Aktionstagen. Letzte Woche Freitag und am vergangenen Mittwoch wurden an vielen Stellen in der StädteRegion Aachen Fahrzeugkontrollen durchgeführt. Vor allem standen solche Orte im Fokus, die als sogenannte „Bürger-Beschwerdestellen“ bekannt sind.

Hier kontrollierten die Kräfte des Verkehrsdienstes, der Einsatzhundertschaft und des Wachdienstes an den beiden Tagen mehr als 1.700 Kraftfahrzeuge und 450 Zweiräder (Fahrräder, Pedelecs und E-Scooter). Hauptaugenmerk legten die Polizisten dabei auf das (Fehl-)Verhalten der Verkehrsteilnehmer, was auch geahndet wurde.

Rund 80 Verstöße wegen technisch mangelhaften Zustands von Zweirädern wurden erfasst, aber auch die Ablenkung durch Handy und Kopfhörer sowie die Missachtung von Rotlicht oder die falsche Nutzung von (Rad-)Wegen. Mehrere Dutzend Verstöße von Kraftfahrzeugführern, zum Nachteil von Zweiradfahrern, wurden ebenfalls beobachtet und geahndet, so zum Beispiel die Missachtung des seitlichen Sicherheitsabstandes beim Vorbeifahren oder auch behinderndes Parken auf Radwegen.

Darüber hinaus wurden fünf PKW-Fahrer angetroffen, die unter Betäubungsmitteln ihr Fahrzeug führten, und zwei E-Scooter waren ohne Versicherung unterwegs. Neben der Ahndung führten die Polizisten aber auch präventiv Gespräch, um das Verständnis der Verkehrsteilnehmer zu fördern und auf typische Gefahren bei Zweirädern hinzuweisen.

Manuel Hauck