160 kleine große Stars wachsen beim Circus Lollipop über sich hinaus

Elastische Akrobatik, alberne Clownerei, furchtloses Feuerschlucken, mysteriöse Zauberei und mutige Trapezkunst: Das und noch viel mehr bot das Sommerprojekt vom Circus Lollipop in den letzten beiden Wochen der Sommerferien.

Insgesamt 160 Kinder, 75 in der ersten und 85 in der zweiten Woche, nahmen die Herausforderung an und wuchsen über sich hinaus. „Diesmal war die Altersstruktur noch vielfältiger als sonst“, schildert Dorothea Kohlen vom Netzwerk Flügelschlag, welches das Projekt mit der Artisten-Familie Brumbach, dem städtischen Jugendamt und dem Kinderschutzbund durchführte. Dabei konnten die Organisationen auf finanzielle Unterstützung durch das Förderprogramm „Aufholen nach Corona“ setzen. Vom Grundschulalter bis 14 Jahre waren in dieser Ausgabe auch Jugendliche von weiterführenden Schulen von der Partie. Neben Dorothea Kohlen ist Jürgen Termath eine weitere langjährige Konstante beim Circus Lollipop, welcher mittlerweile als Eschweiler Ferientradition gelten kann. Termath engagiert sich als ehemaliger Jugendamtsleiter seit seinem beruflichen Ruhestand ehrenamtlich beim Zirkus-Projekt, welches erneut im Park hinter der Bürgerbegegnungsstätte in Eschweiler-Ost stattfand. Jeweils am Ende der Woche fanden die großen öffentlichen Aufführungen statt. Manege frei – die Kleinsten wurden zu großen Stars.

Manuel Hauck