Behörden ergreifen schärfere Maßnahmen, um Baustelle auf der K10 zu sichern

Kürzlich haben in Alsdorf die Arbeiten an der K 10 (Eschweilerstraße) begonnen. Seither wird der Verkehr über die Landesstraßen 136, 240 und 47 (über Hoengen nach Alsdorf) umgeleitet. Dafür wurde für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen eine Umleitung über den Parallelweg zur Bahn in Richtung Kellersberg eingerichtet. Ausschließlich dem Feuer- und Rettungsdienst ist es gestattet, die streng gesicherte Notdurchfahrt zu nutzen.

Dass die Umleitungen missachtet und die Notdurchfahrt trotzdem genutzt wird, indem sämtliche Verbote an dieser Stelle ignoriert werden. Dass Verkehrsteilnehmer:innen zu Fuß oder mit dem Fahrrad weiterhin die Brücke genutzt haben, hat die Stadt Alsdorf und die StädteRegion Aachen dazu bewegt, schärfere Maßnahmen zu ergreifen, weil sich die aktuelle Situation als gefährlich erweist. Zudem wurde auch versucht, die Schrankenanlage zu umfahren oder gewaltsam zu öffnen. Bauzäune wurden laut StädteRegion Aachen achtlos aus den Verankerungen gezogen.

„Wegen des Rettungsdienstes soll trotzdem an den Schranken festgehalten werden“, so die Verwaltung. Nun wurden die Maßnahmen verschärft, indem zum einen Kameras installiert werden. Diese übertragen Bilder in Echtzeit in die Zentrale eines Sicherheitsdienstleisters, sodass Unbefugte dann unmittelbar angesprochen und die benachbarte Polizeidienststelle informiert werden kann. Darüber hinaus wird ebenfalls das Ordnungsamt die Brücke verstärkt kontrollieren und Strafen verhängen.

Redaktion