05.03.2022
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Beratung für Wiederaufbauhilfen nach der Flut nun zentral in Aachen

Die Beratung für Hochwasseropfer aus Eschweiler und Stolberg wird ab dem kommenden Montag, dem 7. März, zentral in Aachen angeboten. Wie angekündigt werden die Büros in Eschweiler und Stolberg somit aufgelöst.

„Seit dem 20. September des vergangenen Jahres haben wir annähernd 5.000 Gespräche zur Antragstellung geführt. Während der ersten Wochen waren wir mit Bürobussen vor Ort und später in der kalten Jahreszeit dann in festen Büros in Eschweiler und Stolberg“, lässt Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier die Hilfeleistung Revue passieren. „Da aktuell aber noch wenige Hilfesuchende in unsere Stellen vor Ort kommen, werden wir die Beratungsleistungen im Haus der StädteRegion konzentrieren und die Standorte vor Ort wieder für ihre ursprünglichen Zwecke zur Verfügung stellen“, erklärt Grüttemeier.

Persönlich
Ab dem 7. März können Hochwasserbetroffene somit in das Haus der StädteRegion Aachen (Zollernstraße 10, 52070 Aachen) kommen. Sie bekommen Hilfe bei den Anträgen, die man an das Land NRW stellen kann, um finanzielle Unterstützung für den Wiederaufbau zu erhalten. Es wird darum gebeten, sich an der Infotheke im Foyer des Haupthauses zu melden. Die Mitarbeitenden der StädteRegion Aachen stehen wochentags von 9 bis 17 Uhr zur Verfügung.

Telefonisch
Betroffene können sich zudem auch weiterhin telefonisch beraten lassen. Dies ist entweder über die Hotline der StädteRegion Aachen (Telefonnummer: 0241 51987200) oder über die Hotline des Landes NRW (Telefonnummer: 0211 46844994) möglich.

Digital
Die Anträge für die Wiederaufbauhilfe können auch selbständig gestellt werden. Dies ist über das Portal des Landes NRW möglich: zur Wiederaufbauhilfe. Die Antragsfrist endet zum 30. Juni 2023. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hat hierzu den Leitfaden und die Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Wiederaufbauhilfe in fünf weitere Sprachen übersetzt: zu dem Leitfaden. Damit die Antragstellenden alle erforderlichen Unterlagen zur Hand haben, hat die StädteRegion eine Checkliste des Landes online gestellt: zu den Informationen der StädteRegion.

Redaktion