Blau-weiße Funkenfamilie feiert Erbsensuppeessen mit Dreiklang

Und er ging mit seiner Laterne: Blaue Funken-Präsident Marc Engelhardt begrüßte die gut gefüllte Delio Arena am Abend des Elften im Elften, gleichzeitig Martinstag, im Hotel Flatten. Während in verschiedenen Stadtteilen vorher noch Martinszüge gingen, bot die Funkenfamilie den karnevalistischen Dreiklang aus Tanz, Musik und Bütt.

Eisbrecher waren dabei die vereinseigenen Kräfte. Mariechen Nadja Radler überzeugte mit Eleganz, der Spielmannszug unter Leitung von Lambert Sauerbier mit stimmungsvollen Liedern und die Tanzgruppe mit ihrem neuen Tanz. Das Tanzpaar Julia Faust und Dennis Zylus ließ mit seinen Hebefiguren zu späterer Stunde Applaus aufbranden.

Letztes Jahr noch in abgespeckter Corona-Version, konnten die Funken wieder in vollen Zügen ihre traditionelle Erbsensuppe genießen, ehe die Band „Los Rockos“ zum Mitsingen und -Tanzen bewegte und Redner Axel Höfel als „Ne Kölsche Köbes“ in die Bütt sprang.

Das Finale des kurzweiligen Abends in Röthgen – inklusive Verlosung der Funkensau – gestaltete die Gastgesellschaft „Ulk Hehlrath“, die zwar kurzfristig auf die „Stoppelhusaren“ als Ersatzspielmannszug zurückgreifen musste. Präsident Mischa Bünten präsentierte jedoch voller Stolz diese und die eigenen tänzerischen Einheiten: Mariechen, Husarengarde, die Tanz- und Husarengarden sowie das Tanzcorps „Flying Billa“. Letztere wurden nicht nur von den befreundeten „Höppe Kroetsch“ frenetisch gefeiert.

Manuel Hauck