03.01.2022
1 Foto

Digitales Benefizkonzert hilft Hochwasser-Betroffenen

Am 1. Adventssonntag, den 28.11.2021, lud das Feuerwehrorchester zu einem Benefizkonzert in die Kirche St. Barbara ein. Leider ließ die Corona-Pandemie aber eine unbeschwerte Atmosphäre nicht zu, sodass das Konzert nahezu abgesagt werden musste. Der Vorstand entschied sich jedoch dafür, digitale Möglichkeiten zu nutzen, um dennoch Spenden für die Flutopfer in Eschweiler sammeln zu können.

Unter der musikalischen Leitung von Thomas Lehnen wurde das Konzert zum geplanten Zeitpunkt durchgeführt und aufgenommen. Mittlerweile finden sich alle Videos auf dem YouTube-Kanal des Orchesters: zum YouTube-Kanal. Die Möglichkeit zum Spenden findet sich direkt unter den Videos mit einem Link zu einem Paypal-Spendenkonto: zum Paypal-Spendenkonto. Ebenso findet man alle Links auf der Website des Orchesters: zur Website.

Die Kosten des Konzertes wurden bereits durch ein Förderprogramm des Landes NRW gedeckt. Das Orchester möchte mit den gesammelten Spenden die Flutopfer der Stadt Eschweiler unterstützen. Beim Benefizkonzert zugunsten der Flutopfer in Eschweiler wurden neben advent- und weihnachtlichen Stücken auch Blasorchesterbearbeitungen gespielt, die Beethovens „Pathétique“ (II. Adagio cantabile) und Vivaldis „Winter“ (aus „Die vier Jahreszeiten“) aufgreifen. Auch ein Werk des berühmten zeitgenössischen Komponisten Thomas Doss erklingt im Konzert. Mit seinem „St. Florian Choral – in memoriam Anton Bruckner“ setzt er dem großen österreichischen Komponisten der Romantik eine ehrende Hommage. Zeitgleich erinnert das Orchester musikalisch an die 2021 verstorbene Schauspielerin Libuše Šafránková, die durch den Weihnachtsklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ berühmt wurde.

„Wir hoffen, dass die Musik Anklang findet, und würden uns freuen, wenn Sie auch unsere Spendenaktion unterstützen würden. Jeder einzelne Euro hilft und wenn jeder nur wenig gibt, dann kommt schon viel zusammen. Vergessen wir nicht diejenigen, die immer noch unter den Folgen der Flut leiden müssen“, so das Feuerwehrorchester.

Redaktion