19.06.2022
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Pressemitteilung

Pressemitteilung der SPD Eschweiler-Mitte zur „Dürener Straße 13“

Der Ortsverein Mitte der Eschweiler SPD schreibt eine Pressemitteilung zum Grundstück „Dürener Straße 13“.

Unmittelbar in der Innenstadt, neben einem renommierten Hotel gelegen, findet sich in der Dürener Straße seit vielen Jahren ein verwaistes und verwahrlostes Grundstück.

In den vergangenen Jahren wurden verschiedene Bemühungen zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt vorgenommen. Die verheerende Flut im letzten Jahr hat zahlreiche dieser Entwicklungen auf dramatische Weise ausgebremst, aber es ist unser aller Ziel, auch das Ziel der Stadtverwaltung, unser Eschweiler noch moderner und attraktiver zu machen.

Nach wie vor absolut gegensätzlich zu diesen Bemühungen ist die Entwicklung des verwahrlosten Grundstücks „Dürener Straße 13“.

Bereits im April 2015 stellte der SPD Ortsverein Eschweiler-Mitte erstmals einen Antrag an die Stadtverwaltung, Gespräche mit dem Eigentümer zu führen, die Situation vor Ort zu verbessern und kurzfristige Sicherungsmaßnahmen vorzunehmen.

Vorsitzender Aaron Möller und Ratsmitglied Christoph Herzog betonen: „Bislang ist keine Verbesserung des schlechten Allgemeinzustands des Grundstücks erkennbar – im Gegenteil. Ein irgendwann mal aufgestellter Sichtschutzzaun ist regelmäßig umgefallen. In letzter Zeit erreichten uns wieder vermehrt Beschwerden über den Zustand des Grundstücks., der zunehmend auch von illegal abgeladenem Müll weiter verschlechtert wird. Selbst große Gegenstände, wie Sperrmüll, werden inzwischen auf dem Grundstück abgeladen und auch Beobachtungen von Ungeziefer werden uns geschildert. Das kann nicht unser Anspruch an das Stadtbild sein und sollte so nicht hingenommen werden.“

Aus diesem Grunde haben sich die Sozialdemokraten aus Eschweiler-Mitte Anfang April erneut an die Stadt gewandt und die Verwaltung erneut gebeten, intensive Gespräche mit dem Eigentümer zu führen und dadurch den Druck zu erhöhen bei genanntem Grundstück endlich tätig zu werden. Dabei sollte aus Sicht der SPD dem Eigentümer unmissverständlich klar gemacht werden, dass eine Sicherungspflicht und eine Verantwortung zur Einhaltung der Verkehrssicherheit besteht und auch nicht an die Stadt „abgegeben“ werden kann. Zudem baten sie darum, zu prüfen, ob ein Ungezieferbefall tatsächlich vorliegt und falls dies der Fall ist, unverzüglich Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Die Stadtverwaltung hat auf die Anregungen inzwischen geantwortet und bestätigt, dass die geschilderten Problematiken seit über zehn Jahren bestehen und man immer wieder auch ordnungsbehördliche Maßnahmen ergriffen habe. Auf Anregung der SPD Eschweiler-Mitte wird nun erneut ein Ortstermin stattfinden, um vor allem einen möglichen Ungezieferbefall zu klären. Zudem könnte es am genannten Grundstück gegebenenfalls Interesse zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses geben, was die Situation deutlich verbessern würde. Dies werde aktuell fachintern geprüft.

Christoph Herzog und Aaron Möller sagen abschließend: „Wir hoffen, dass jetzt die nötige Bewegung eingesetzt und die Baulücke endlich einer sinnvolleren Verwendung zugeführt werden kann. Wir werden hier weiter am Ball bleiben.“