18.09.2022
3 Fotos

Tanztheater visualisiert (Corona-)Distanz und Nähe bei Kinderkultur

„Ein Stück nach einer Idee, die dem Leiter vom TanztheaterMobil während der Corona-Zeit gekommen ist“, so erzählte es Yorgos Theodoridis den kleinen und großen Gästen im Anschluss an die Aufführung am Samstag (17. September), in der Aula des Städtischen Gymnasiums.

Abstand halten und trotzdem in Kontakt kommen – veranschaulicht am zeitlosen Gummitwist ein wahres Kinderspiel; doch von der Idee bis zur aufführungsreifen Endversion wurde vier Wochen lang täglich sieben bis acht Stunden gemeinsam geprobt und dabei das Stück Schritt für Schritt entwickelt. Das Ergebnis dieses gemeinsamen künstlerischen Prozesses, das im Rahmen der Kinderkulturreihe „Nixx wie hin! Kinderkultur in Eschweiler“ präsentiert wurde, war beeindruckend. Marlena Meier, Samuel Reissen und Alekszandr Szivkov zogen das Publikum von Anfang an in ihren Bann und ließen es immer wieder in spielerischer Form teilhaben an ihrer Performance. Zum Schluss wurden die Zuschauer dann mit rhythmischen Klatschspielen selbst in Bewegung gebracht – musikalisches Tanztheater, das verbindet.

Am Samstag, dem 12. November, wird das Theater Gingganz im Städtischen Gymnasium zu Gast sein mit „Ein Schaf fürs Leben“. Weitere Infos dazu findet man online: zu weiteren Informationen.

Redaktion