Geht’s bald weiter? Sanierungsstand der Jülicher Straße

5,4 Millionen Euro, 1,2 Kilometer Länge, acht Bauabschnitte: Die Sanierung der Jülicher Straße begann im Februar 2022. Im Juni folgte dann mit dem zweiten Bauabschnitt die erste Vollsperrung.

Die Hauptachse von Dürwiß, über die täglich bis zu 11.000 Fahrzeuge rollen, befindet sich weiterhin in einer umfangreichen Verjüngungskur – inklusive Kanalsanierungen, Erneuerung von Fahrbahndecke, Geh- und Fahrradwegen sowie Straßenbeleuchtung. Zudem werden fünf Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut und, obwohl Dürwiß die Quote von Deutsche Glasfaser beim Breitbandausbau nicht erreicht hat, so legt die Telekom zumindest Glasfaser-Leerrohre.

In den vergangenen Monaten scheint es ruhig geworden zu sein um die Sanierung. Doch laut Stadt Eschweiler habe es Anfang des Jahres nur wetterbedingte Verzögerungen der Baumaßnahmen gegeben. Nach derzeitigen Planungen wird der dritte Bauabschnitt, der den Bereich von der Kreuzung Jülicher Straße/Goethestraße/Gasthausstraße bis zur Eichenstraße umfasst, nach Restarbeiten Ende kommender Woche fertiggestellt sein. Derweil befinde man sich bereits im vierten Bauabschnitt, der von der Einmündung Eichenstraße bis Grünstraße reicht. Die hier noch andauernden Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juli abgeschlossen sein.

Parallel werden Ende Mai die Arbeiten im fünften Bauabschnitt aufgenommen. Hierbei umfasst der Bereich die Kreuzung Lindenstraße bis Wilhelm-Prömper-Straße. Dafür sind erneut Wege-Veränderungen der Linienbusse notwendig, zu denen in Kürze Informationen folgen.

Vom Drimbornshof bis zum Friedhof sind es dann noch knapp 300 Meter der Straßensanierung, die mit der Errichtung eines Kreisverkehrs enden wird. Dass die Jülicher Straße, wie ursprünglich angedacht, Ende 2023 fertiggestellt sein wird, ist unwahrscheinlich. Vielmehr ist von einem Abschluss in 2024 zu rechnen.

Manuel Hauck