In eigener Sache: An Aschermittwoch ist die Fastelovendspost (fast) vorbei

Die Idee wurde vor Corona geboren, doch die Pandemie bremste sie aus. Seit vergangenem November haben wir die Berichterstattung über den Karneval mit der „Fastelovendspost“ massiv ausgebaut und insbesondere die Vereine stärker in den Fokus gerückt.

Närrische Veranstaltungen haben nach der Zwangspause in dieser Session wieder tausende Menschen erfreut, von Sitzungen über Bälle bis zum Straßenkarneval und wir haben uns bemüht, die breite Vielfalt wiederzugeben. Fest steht: Die „Karnevalsquote“ in Eschweiler ist groß, denn auf wohl keine andere Stadt entfallen so viele jecke Vereinsmitglieder, Ehrenamtler und Besucher wie an der Inde.

Mit dieser Aschermittwoch-Ausgabe endet die „Fastelovendspost“ vorerst. In der gedruckten Filmpost konnten wir nur einen Bruchteil in gekürzter Form darstellen. Im Internet fanden Sie umfangreichere Berichte mit vielen Bildergalerien. Einige Artikel werden in den nächsten Tagen noch online erscheinen, da wir bei all dem, was passiert ist, dann doch ein Zeitproblem in der direkten Nachbereitung hatten.

Wir bitten auch um Nachsehen bei jenen, die dem Karneval und unserem Fokus der vergangenen Wochen nichts abgewinnen konnten. Und tatsächlich gibt es noch Veranstaltungen abseits der fünften Jahreszeit. So nähert sich das erste Stadtfest des Jahres, inklusive verkaufsoffenem Sonntag.

Dafür und für alle weiteren Termine in diesem Jahr hat der Stadtrat vergangene Woche grünes Licht gegeben. Die vier Termine 2023: 26. März („Farbig vernetzt“), 3. September (Kinder- und Jugendtag sowie Fahrzeugschau), 12. November (Tag des Karnevals) und 17. Dezember (Weihnachtsmarkt). Im März wird der kreative Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche zurückkehren. Zudem wird Eschweilers Fußgängerzone laut Citymanagement zur Jobbörse. Dabei erhalten Arbeitgeber aus Eschweiler die Chance, sich in der Innenstadt vorzustellen.

Manuel Hauck