07.11.2023
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Weisweilers Sessionsstart: Jubel und Ehre für Höppe Kroetsch

Sie feiern die größte Sessionseröffnung im Eischwiele Fastelovend und so freute sich die KG „Lätitia“ Blaue Funken Artillerie Weisweiler am Freitagabend, zahlreichen Besuchern in der Festhalle Weisweiler ein hochkarätiges Programm zu bieten.

Bis zum Finale mit den Domstürmern, mit denen die Eschweiler Hopfenkehlchen dann ein zweites Mal performten, ließ die „Lätitia“ mit ihrem Präsidenten Ralf Hesselmann ebenfalls Traditionen hochleben – angefangen mit dem Funkenblock zu Beginn der Sitzung. Tanzmariechen Zoe Ecker, Jugendtanzpaar Mara Pchalek und Tim-Joshua Hoven, Marketenderin Julia Former, die große Garde sowie die Männergarde rundeten den Traum in Blau und Weiß ab.

Besondere Ehrungen wurden zu Beginn ausgesprochen, die außergewöhnlichste erhielt Dieter Schieren mit dem BDK-Treueabzeichen in Gold mit Brillanten. Darüber hinaus wurden folgende Auszeichnungen überreicht: Uwe Müller (40 Jahre KG), Helmut Jansen, Desirée Kolvenbach, Wolfgang Ranft und Sabrina Rohde (1. Klasse-Orden Karnevals-Komitee der Stadt Eschweiler), Heinz-Josef Esser und Pia Kolvenbach (Silberner Stern), Lotti Frühauf (Goldenes Stadtwappen) sowie für Bernhardt Fähnrich der Goldene Stern von Weisweiler.

Bei der Sessionseröffnung feierte zudem die neue Showtanzgruppe „Blue Revolution“ Premiere, nachdem es die „Blue Dance Girls“ schon seit einigen Jahren nicht mehr gab. Nach diesem gelungenen Debüt gaben sich die Bands „Mir sin jeck!“ und die Räuber die Klinke in die Hand. Letztere liefern unter den Kölner Bands aktuell wohl den Song ab, der am meisten Hitpotential birgt. Mit „Oben Unten“ haben die Räuber einen Song kreiert, der Boyband- und Flashmob-Flair vereint und nun in Weisweiler in der noch frühen Session für Begeisterungsstürme sorgte.

In die Bütt sprang Handwerker Peters, bevor die KG Lustige Reserve ein Gastspiel absolvierte. Das Tanzcorps Höppe Kroetsch, welches 30 Jahre jung wird, zündete nicht nur ein tänzerisch-akrobatisches Feuerwerk. Anlässlich des Jubiläums hat die „Lätitia“ ihrer Gruppe den diesjährigen Sessionsorden gewidmet.

Manuel Hauck