Garderegiment startet im neuen Wohnzimmer

Das Garderegiment Weiß-Rot hat den Sprung in eine größere Halle gewagt. Nach der Festhalle Kinzweiler soll nun die Ära Weisweiler folgen.

Das passt, denn KG-Vorsitzende ist Festhallen-Wirtin Beate von der Heiden. Frauenpower symbolisiert auch Nadine Joschinski, weiterhin Eschweilers aktuell einzige Damenpräsidentin, die durch das närrische Programm der gut besuchten Sessionseröffnung führte.

Zunächst zeigte die Kinder- und Jugendabteilung des Garderegiments ihr Können, beim Einmarsch wurden sie musikalisch begleitet von dem Ensemble der Klütteblööser. Später am Abend kamen die Große Garde aber auch die Husarengarde – letztere in Kooperation mit der Ulk Hehlrath – zum Zuge.

Die Band Krawall brachte den Saal zum Toben, während der etwas andere Männerchor, die Hopfenkehlchen, das Publikum auf ihre Art und Weise begeistern konnte. Die KG „Lätitia“ von 1878 Blaue Funken Artillerie Weisweiler bot alles auf, was sie zu bieten hatten. Weitere Highlights waren der Showtanz der Tanzgruppe JRK Breinig und die imposante Darbietung des Tanzoffiziers Sven Felder der KG Onjekauchde aus Röhe. Den krönenden Abschluss bildeten die Firebirds mit ihrem eindrucksvollen Showtanz. Zum großen Finale brachte das Trompeterkorps Eefelkank den Saal nochmal zum Kochen und Garderegiment-Präsidentin Joschinski an das Schlagzeug, wo sie ihr Talent beweisen konnte.

Redaktion