11.10.2020
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StädteRegion fördert nicht nur Photovoltaik-Anlagen

Wer eine Photovoltaikanlage installieren lassen möchte, kann mit einem finanziellen Zuschuss rechnen. Für Gebäude auf dem Gebiet des Altkreises – also in Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Roetgen, Simmerath, Stolberg und Würselen – kann eine Förderung beim Amt für Bauaufsicht und Wohnraumförderung der StädteRegion beantragt werden. Förderberechtigte Objekte sind Wohnbauten, Vereinsgebäude oder Gewerbebauten, bei denen die Wohnnutzung überwiegt und für die der Bauantrag vor dem 01. Januar 2009 gestellt wurde.

Die Leistung der Anlage muss zwischen 1 und 10 Kilowatt Peak (kWp) liegen. Pro Kilowatt Peak gibt es dann pauschal 150 Euro. Auch stationäre Batteriespeichersysteme mit Leistungen zwischen 3 bis 10 Kilowattstunden können pauschal mit 1000 Euro gefördert werden. Zu 100 Prozent förderfähig sind die Kosten einer im Vorfeld zur Maßnahme durchgeführten Energieberatung durch die Verbraucherzentrale NRW.

Einige Kriterien gibt es zu beachten: Zum Beispiel sind steckerfähige sowie gemietete oder geleaste Photovoltaikanlagen von der Förderung ausgeschlossen und die Maßnahme darf nicht zum Anlass für eine Mieterhöhung genommen werden. Wichtig ist auch, dass ein Fachunternehmen die Installation plant und umsetzt. Alle Informationen sind unter www.staedteregion-aachen.de/photovoltaik zu finden. Wer Fragen hat, kann sich an Susanne Drewes-Reinckens (Tel. 0241/5198-3660, susanne.drewes.reinckens@staedteregion-aachen.de) wenden.

Die StädteRegion Aachen will aktiv einen Beitrag zum Umweltschutz und zur CO2-Reduzierung leisten. Fördermittel stehen daher außerdem für Dach- und Fassadenbegrünungen, regenerative Heizungsanlagen und für Maßnahmen zur Effizienzverbesserung zur Verfügung. Alle Informationen, die jeweiligen Förderbedingungen und Vordrucke für die Antragsstellung finden Sie unter www.staedteregion-aachen.de/wohnraum.

Redaktion