19.07.2020
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Tipps für Frischluft-Fans

Dauerlüftung über gekippte Fenster? Lieber nicht!

Im Winter kühlen die Räume aus und man begünstigt die Schimmelbildung an den kalten Oberflächen. Außerdem muss ständig nachgeheizt werden, das erhöht die Kosten. Im Sommer kommt mit der Luft auch die Hitze ins Haus und zusätzliche Feuchtigkeit. Diese kann sich in kühleren Räumen als Tauwasser niederschlagen – zum Beispiel im Keller – und ebenfalls zu Schimmel führen.

Also sollten die Fenster nur kurzzeitig, dafür aber ganz geöffnet werden. Ist Durchzug durch gegenüberliegende Fenster möglich, geht das Lüften noch schneller. Wie lange gelüftet werden sollte, ist u. a. abhängig von der Jahreszeit: Im Winter sind es 5-10 Minuten und das etwa 3 Mal täglich. Haben Sie ein Hygrometer, so sollte es in der Heizperiode max. 50% Luftfeuchtigkeit anzeigen. An heißen Tagen dürfen die Fenster nur sehr früh morgens oder nachts geöffnet sein.

Komfortabel und automatisch geregelt ist der Luftaustausch, wenn man eine Lüftungsanlage einbaut. Hier gibt es dezentrale Systeme (ein Gerät pro Raum, ohne Luftkanäle) und zentrale Systeme (ein Gerät pro Haus, Verbindung mit Lüftungskanälen).

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