01.09.2020
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Pressemitteilung

Wasserstoff als Zukunftsvision der FDP

Die „Wasserstoffautotour“ führt Frank Schäffler, Bundestagsabgeordneter der FDP auch durch die StädteRegion Aachen. Vergangenen Donnerstag war er sich sicher, dass der Wasserstoff-Antrieb die Zukunft ist. Er stellte mit den FDP Ortsverbänden Eschweiler, Stolberg und Langerwehe Nutzungsmöglichkeiten vor. Darüber informiert die liberale Partei mit folgender Pressemitteilung:

Der FDP-Bundestagsabgeordnete aus OWL Frank Schäffler bereist in 10 Tagen 40 Stationen in allen Regionen, um Wasserstoff als eine Schlüsseltechnologie für die Zukunft vorzustellen. Er ist überzeugt: „Die Energieversorgung der Zukunft können wir nur sichern, wenn wir technologieoffen sind. Dazu zählt auch, dass alle Technologien gleich gefördert werden. Mit seiner Tour möchte er zeigen, dass über 2000 km Strecke auch heutzutage schon mit dem Wasserstoffauto möglich sind.“

Im Rahmen dieser zehntätigen Wasserstoffautotour durch Nordrhein-Westfalen war Frank Schäffler MdB am 27.08.2020 gegen 11.30 Uhr auch zu Gast am Hauptbahnhof Stolberg. Eingeladen hatte der Ortsverband Stolberg zusammen mit dem OV Eschweiler und Langerwehe. Vor dem neu gestalteten Bahnhof stellte Schäffler den interessierten Teilnehmern und der Bundestagsabgeordneten Katharina Willkomm erste Schritte vor, wie Kommunen dazu beitragen können, dass die Energieversorgung mit Hilfe von Wasserstoff in Zukunft gesichert werden kann. Neben der Umstellung kommunaler Fuhrparke von Diesel- auf Wasserstofffahrzeuge, der Anschaffung von Wasserstoffbussen für den ÖPNV und dem Ausbau von Tank- und Werkstatteinrichtungen, nennt der FDP-Bundestagsabgeordnete auch die Errichtung von Power-to-Gas-Anlagen als eine konkrete Handlungsmöglichkeit. Power-to-Gas-Anlagen könnten überschüssigen Strom aus z.B. Biogasanlagen, Windkraft und Solarstrom mittels Elektrolyse in grünen Wasserstoff umwandeln, also Wasserstoff, der ausschließlich aus Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt wird. Auf diese Weise könnten Energieverluste vermieden werden und der Wasserstoff direkt vor Ort für Wasserstoffbusse oder –LKW nutzbar gemacht werden.

„Kommunen können zum Motor der Energiewende werden“, ist Schäffler überzeugt. „Stolberg und Eschweiler dürfen bei Innovationen nicht zurückfallen und sollten ihre Möglichkeiten prüfen“, ergänzen Bernd Engelhardt (OV Stolberg) und Ulrich Göbbels (OV Eschweiler).