05.03.2018
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Indestädter Aaron Möller 14 Monate lang im Jungen Beirat der SPD-Bundestagsfraktion

Eschweiler. Mehr als ein Jahr lang war der Indestädter Aaron Möller Mitglied im Jungen Beirat der SPD-Bundestagsfraktion, dessen Laufzeit jetzt in einer großen Zukunftskonferenz im Deutschen Bundestag gipfelte. Während der 14 Monate hat er an einer Vielzahl verschiedener Sitzungen in Berlin teilgenommen und aktiv an der Erarbeitung von Ideen für die Zukunft unseres Landes gearbeitet. In der Projektgruppe „Neue Erfolge“ setzte er sich mit der Frage auseinander, wie Rahmenbedingungen für klein- und mittelständische Unternehmen, Gründer sowie Innovationen verbessert werden können. Die Ergebnisse mündeten in drei Positionspapieren, die die Digitalisierung in der Gesellschaft und Wirtschaft vorantreiben, neue Erfolge für den Mittelstand erreichen und eine neue, soziale Innovationspolitik schaffen sollen.

„In den zurückliegenden Monaten hatten wir die Möglichkeit unsere Ideen über diverse Kanäle zum Ausdruck zu bringen. Die Wichtigkeit, bei Zukunftsfragen auch diejenigen mitdenken und -reden zu lassen, die davon vermutlich am meisten und längsten betroffen sein werden, wurde mit der Konstituierung dieses Pilotprojekts ideal verkörpert“, so der 21-Jährige.

Otto-Wels-Preis

In einer bislang einzigartigen Form beteiligte die SPD-Bundestagsfraktion neben den Mitgliedern des Jungen Beirats auch Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Kultur, Forschung und Lehre sowie Politik und Gesellschaft. Für den jungen Sozialdemokraten Aaron Möller, der im vergangen Jahr von der SPD-Bundestagsfraktion mit dem ersten Platz des Otto-Wels-Preises für Demokratie ausgezeichnet wurde und Geschäftsführer des SPD-Ortsvereins Eschweiler-Mitte ist, endete die Zeit im Jungen Beirat mit einem terminintensiven Tag, an dem die Ergebnisse des Projekts präsentiert wurden und sich der Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann viel Zeit für Gespräche mit den Beiratsmitgliedern nahm.

„Die anstehenden Aufgaben sind damit natürlich noch lange nicht erledigt. Im Gegenteil: Eine stetige Auseinandersetzung mit der guten Gestaltung der Zukunft unserer Gesellschaft ist notwendig. Jetzt geht es darum, die Ergebnisse auch im Parlament umzusetzen“, betont Aaron Möller.