18.12.2018
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Das Persönlichste, dass man spenden kann

Eschweiler. „Blut ist ein ganz besondrer Saft“, sagte schon Goethe im Faust. Wie besonders, merken täglich Tausende von Menschen, die Blut benötigen, etwa bei einer Operation oder bei Notfällen. Leider werde immer noch zuwenig dieser Lebens-Flüssigkeit gespendet, so Elmar Wagenbach, Geschäftsführer des St.-Antonius-Hospitales (SAH) am Montag mittag, als das Deutsche Rote Kreuz (DRK) tatkräftige Unterstützer der Blutspende-Idee aus Eschweiler bei einer kleinen Feierstunde im SAH ehrte. Zu diesem edlen Kreis dürfen sich nun unter anderem Ingo Adamus vom Media Markt, Gastronom Delio Duarte und Carola Kischlet mit ihrem Kollegen Dennis Hintze als Vertreter von Pro Seniore zählen. Für ihre enge und vorbildliche Zusammenarbeit mit dem DRK erhielten sie eine Dankes-Urkunde. „Blutspenden ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so DRK-Pressesprecher Stephan Küpper. PR-Referent und DRK-Kollege Georg Simon schlug in die gleiche Kerbe, als er betonte, wie wichtig gerade Blutspenden in Aachen und Umgebung sei. Die gehöre nämlich zu den Nehmer-Regionen, was bedeutet, dass unterm Strich viel mehr Blut verbraucht als gespendet werde. Die Hemmschwelle überwinden und Blut spenden lässt sich übrigens bei einer der nächsten Termine, entweder in der Festhalle Dürwiß am Mittwoch, dem 19. Dezember zwischen 15.30 Uhr und 19.30 Uhr oder am Freitag, dem 21. Dezember im St.-Antonius-Hospital zwischen 11.30 Uhr und 16.30 Uhr.