26.11.2021
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Mit den Judoka ist weiter zu rechnen

Da ihre Trainingsstätten vom Hochwasser heimgesucht wurden, wussten die Judoka vom 1. Budo Club Eschweiler vor den zuletzt absolvierten Deutschen Katameisterschaften in Elz (Hessen) nicht so recht, wie sie ihr Leistungsvermögen einzuschätzen hatten. Am Ende sprangen starke Platzierungen für die drei Eschweiler Wettkampfpaare heraus.

Das erstmals bei einem deutschlandweiten Vergleich angetretene Duo Frenny Hoettgen und Olaf Müller erreichte den fünften Platz in der Kategorie Kime-no-kata (übersetzt: Form der Entscheidung). Ebenfalls unter den besten Zehn landete Guido Giesen mit dem Gaststarter Stefan Horn vom Jülicher Judoclub (achter Rang).

Der dritten Eschweiler Paarung Volker Degenhart und Jörn Stermann-Sinsilewski gelang der Einzug ins Finale beim Kime-no-kata und auch in der zweiten Kategorie Kodokan-goshin-jutsu (Form der modernen Selbstverteidigung). Mit dem anschließenden vierten Platz in der Kodokan-goshin-jutsu und sogar dem deutschen Vizemeistertitel in der Kime-no-kata demonstrierten die beiden Europameister von 2017, dass mit ihnen weiterhin zu rechnen ist. Das Duo hat erneute internationale Einsätze im Blickfeld.

Tim Schmitz