24.07.2021
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Sarah Gansers spontanes NLS-Rennen

Freitags kontaktiert, samstags schon auf der Nordschleife unterwegs. So erging es Sarah Ganser vor dem zurückliegenden Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS): „Das Team Adrenalin Motorsport rief mich an, weil kurzfristig ein Cockpit-Platz frei wurde. Mit dem flotten BMW M240i machte das Racing richtig Spaß.“ 

Die Heilerziehungspflegerin empfahl sich in den letzten Jahren mit tollen Erfolgen in der kleineren Rundstrecken-Challenge. Zukünftig möchte sie mit dem Hastenrather Familien-Rennstall „Ganser Motorsport“, den sie mit ihrem Vater Robert führt, regelmäßig in der NLS mitmischen. „Dafür brauchen wir u.a. noch Mechaniker und Helfer, die zu den Rennen Spaß und Herzblut mitbringen“, sagt die 26-Jährige. Gelingt es, gäbe es häufige Begegnungen mit dem „KRS“-Team aus Weisweiler. Mit deren Porsche Cayman fuhren die Dänen Kaj Schubert und Lucas Daugaard auch beim fünften und sechsten NLS-Lauf zum Sieg in der V5-Klasse. Der Weisweiler Profi-Rennfahrer Jochen Krumbach freute sich im Ferrari 488 über sein bestes NLS-Saisonresultat (8. in der Gesamtwertung).

Tim Schmitz