26.08.2022
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Automobilclub versucht mit Indeland Herbstfahrt den alternativen Spagat

Bei der 2. Indeland Herbstfahrt am 3. Oktober versucht der veranstaltende Automobilclub Eschweiler den Spagat zwischen Oldtimern mit bekannten Motorisierungen und alternativen Antriebsformen bei modernen Fahrzeugen.

Beim Grundkonzept einer Rallye bleibt es, drei Kategorien, die sich in ihrer Schwierigkeit unterscheiden: Sport für die Anspruchsvollen, Tourensport mit kniffligen (Karten-) Aufgaben sowie Zeitprüfungen und der Klasse „Touristik“, bei der es neben dem Fahrspaß um das Finden der richtigen Strecke und Geschicklichkeitsaufgaben geht. Für alle gilt: nicht das Erzielen von Höchstgeschwindigkeiten ist das Ziel, sondern der Fahrgenuss.

Die Touristikklasse dient allerdings diesmal auch als „Experimentierklasse“, denn dort sind erstmals „neuzeitliche Fahrzeuge“ zugelassen. Das heißt neben den bekannten Old- und Youngtimern sind diesmal ebenfalls moderne Fahrzeuge ohne Mindestalter startberechtigt.

Club-Vorsitzender Lars Dohmen: „Wir geben ganz bewusst Teams eine Möglichkeit mit neuzeitlichen Fahrzeugen, also ohne Altersbegrenzung und auch mit alternativen Antrieben, an den Start zu gehen. Das ist für unsere Region eher außergewöhnlich. Auf die Resonanz sind wir sehr gespannt, denn oft scheitern die Begeisterung und das Interesse an Ausfahrten dieser Art am passenden Auto.“

Die Indeland Herbstfahrt führt die Teilnehmer über rund 130 Kilometer durch teils wenig bekannte Bereiche der Inde-Region. Dreh- und Angelpunkt ist der bezeichnende Indemann, zu dessen Füßen sich die Startflagge für das erste Team um 12:00 Uhr senkt. Gegen 16:00 Uhr werden die ersten Fahrzeuge wieder am Indemann zurückerwartet. Die Rallye ist vergleichsweise kompakt, dafür aber selektiv und knackig. Der Bereich Touristik ist auch für Anfänger gut geeignet. Die Veranstaltung zählt unter anderem als Wertungslauf zum Euregio Classic Cup.

Redaktion

 

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