28.02.2022
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enwor unterstützt in Dürwiß bei Glasfaseranschlüssen

Mitte Februar starteten in der Jülicher Straße (K33) in Eschweiler-Dürwiß umfangreiche Kanal- und Straßenbaumaßnahmen. Im Zusammenhang mit diesen Arbeiten im Auftrag von StädteRegion Aachen und Stadt Eschweiler werden gleichzeitig auch Arbeiten an den Versorgungsleitungen durchgeführt. Die enwor – energie & wasser vor ort GmbH (enwor) erneuert beispielsweise die Trinkwassertransportleitung. Gleichzeitig bietet das Versorgungsunternehmen den Anliegern außerdem die Möglichkeit, die eigene Tür ein Stück in Richtung Zukunft zu öffnen. Nämlich indem auf Wunsch des jeweiligen Hauseigentümers vor Ort direkt ein sogenanntes „Mikrorohr“ ins Haus eingebracht wird.

„Solche Mikrorohre haben einen Durchmesser von 7mm und werden selbstverständlich durch eine gas- und wasserdichte Einführung ins Haus gebracht“, erläutert dazu Wolfgang Riege (Fachbereichsleiter „Strom“ der enwor). Weil hierfür die ohnehin anstehenden Tiefbauarbeiten mitgenutzt werden können, ist die Einbringung der Mikrorohre übrigens kostenlos. Dennoch ist damit eine wichtige Voraussetzung gegeben, damit zu einem späteren Zeitpunkt Glasfaser durch eben dieses Rohr eingeblasen werden kann.

„Sobald alle Arbeiten abgeschlossen sind, melden wir uns bei den Hauseigentümern, die unser Mikrorohr-Angebot angenommen haben, um den eigentlichen Glasfaserhausanschluss in die Wege zu leiten“, so Wolfgang Riege weiter. Diesen gibt es nicht umsonst. Wer sich aber während der laufenden Baumaßnahme entscheidet, spart schon mal über 75 Prozent. „Eben weil die ohnehin laufenden Tiefbauarbeiten mitgenutzt werden können und dadurch keine eigenen Kosten entstehen“, betont auch der zuständige Sachgebietsleiter Michael Heuser.

Für die Rechtssicherheit zwischen den jeweiligen Hauseigentümern und der enwor sorgen selbstverständlich Nutzungsverträge, die zuvor geschlossen werden müssen. Entsprechende Informationsschreiben hierzu sollten den Anwohnern/Eigentümern bereits zugegangen sein.

„Wichtig ist es uns nochmals zu betonen, dass niemand mit der Unterzeichnung eine Verpflichtung eingeht. Jeder, der mitmacht sorgt nur dafür, dass alles für die derzeit schnellste Internetleitung vorbereitet wird. Ob und wann das jeweilige Haus auch an das Glasfasernetz angeschlossen werden kann, hängt von den technischen Möglichkeiten vor Ort ab.“

Bei aufkommenden Fragen oder fehlenden Nutzungsverträgen hilft Michael Heuser weiter, unter der Telefonnummer 02407 5791490 oder per Mail an glasfaser@enwor.de.

Redaktion