Neuer Name: Fusion von „Aachener Nachrichten“ und „Aachener Zeitung“

Im August wurde bekannt, dass die „Aachener Nachrichten“ ab Herbst eingestellt wird, während das Koppelprodukt „Aachener Zeitung“ erhalten bleibt – ein Paukenschlag. Nun hat der Verlag, das Medienhaus Aachen, Details zum neuen Namen, zur zukünftigen Struktur und zum Zeitplan, in einem Brief an seine Leser verraten, der am 22. September im Printprodukt erscheinen soll.

„Seit Jahren diskutieren wir über den nun anstehenden Schritt, weil er den 2003 eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzt. Es ergibt auf Dauer keinen Sinn, bei sinkenden Druckauflagen täglich zwei identische Tageszeitungen mit ihren Lokalausgaben zu drucken, die sich ausschließlich in Farbe und Titel unterscheiden.“, heißt es unter anderem in dem Brief.

Aus den „Nachrichten“ und der „Zeitung“ wird ab Anfang 2023 eine gedruckte Tageszeitung. Sie wird den Namen „Aachener Zeitung“ tragen. Nachdem die „Nachrichten“ einst für eine links-liberale und die „Aachener Zeitung“ für eine konservative Orientierung standen, solle die Meinungsvielfalt laut Medienhaus nicht verloren gehen.

Diese Umstrukturierung betrifft auch die Ausgabe Eschweiler/Stolberg. Zum Jahresbeginn hatte die europäische Mediahuis-Gruppe 100 % der Gesellschaftsanteile der Aachener Verlagsgesellschaft mbH (AVG) übernommen.

Hinweis der Filmpost-Redaktion (Palast Verlag):

Falls Sie Rückfragen zu Produkten oder Abonnements des Verlags „Medienhaus Aachen“ haben, wenden Sie sich bitte an deren Kundenservice. Dieser ist telefonisch montags bis freitags von 06:30-17:00 Uhr und samstags von 06:30-12:00 Uhr unter der Telefonnummer 0241 5101701 oder per E-Mail unter kundenservice@medienhausaachen.de erreichbar.

Redaktion