13.04.2023
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„Carfriday“ und Oster-Raser: Polizei-Bilanz nach Eifelkontrollen

Der Verkehrsdienst der Aachener Polizei hat an den Ostertagen Verkehrskontrollen in der Eifel durchgeführt. Neben den üblichen Geschwindigkeitsmessungen wurden im Rahmen des sogenannten „Linksrheinischen Qualitätszirkels“ auch technische Kontrollen bei Fahrzeugen durchgeführt und das Streckenverbot für Motorräder überwacht.

276 Fahrzeuge wurden auf der L 166 bei Kesternich gemessen. Insgesamt 39 Fahrer hielten sich nicht an die dort zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. 25 kamen mit einem Verwarngeld davon, 14 weitere müssen mit einem Bußgeld rechnen. Einem Fahrer droht zudem ein Fahrverbot. Der schnellste Pkw wurde mit 99 km/h, das schnellste Motorrad mit 89 km/h gemessen. 18 Motorradfahrer hielten sich nicht an das Streckenverbot bei Steckenborn und mussten ebenfalls ein Verwarngeld zahlen. Gegen den Fahrer eines Kleinkraftrades wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Er war ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs. Darüber hinaus wurden auch Verstöße unter anderem gegen die Gurtpflicht und das Handyverbot geahndet.

Die technischen Überprüfungen und Lärmpegelmessungen, insbesondere mit Bezug zum sogenannten „Carfriday", verliefen weitgehend ohne Beanstandungen. Lediglich bei zwei Pkw wurden gravierende Mängel festgestellt, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis und einem Verbot der Weiterfahrt führten.

Redaktion