22.10.2020
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Endlich ist es soweit: Äu's Gasthaus öffnet!

Aus Haus Lersch wird Äu's Gasthaus Haus Lersch. Die Verwandlung ist in vollem Gang und morgen ist es soweit, denn dann eröffnen die Brüder Marc und Frank Lersch nach wochenlangen Umbauarbeiten das „neue Haus Lersch“. Die Überraschung, wie genau es in dem Restaurant aussehen wird, das durch eine weit offenere Verbindung mit der urigen Kneipe zu eins wird, bleibt bis zum letzten Tag eine Überraschung, doch Einblicke gewährten die Brüder Frank und Marc Lersch in ihr neues Herzensprojekt zwischenzeitlich trotzdem.

Bereits im vergangenen Jahr präsentierte man mit „Äu's Weinen“ eine Hommage an den vor mittlerweile zwei Jahren verstorbenen Vater, Unikum und Kultwirt Karl August Lersch. Er soll mit „Äu's Gasthaus“ weiterleben und da kommt nur urige deutsche Küche mit dem „artgerechten“ Flair in Frage.

Geflieste Tische wie in der Kneipe werden bald ebenso den Restaurantbereich füllen wie gleich mehrere Besonderheiten. Alte Türen und Fenster im Familienbesitz werden ebenso in das neue Gasthaus integriert wie Krüge.

Eine exklusive Neuheit ist der Zapftisch, an dem Pils und Kölsch gleich selbstständig durch die Gäste nachgefüllt werden können. Ein Literzähler misst, welche gesellige Gruppe den High Score knackt. Neben der deftigen Selbstbedienung werden auch Kaffee- und eine Cocktailbar in Äu's Gasthaus eine neue Heimat finden.

Aus zwei getrennten Einheiten wird eins, das ist den Lersch-Brüdern besonders wichtig und obwohl der wohl bekannte Stammtisch im hinteren Teil der Kneipe in die jecke Ecke umzieht, bleibt die Tradition allein wegen Äu's Grundgesetz gewahrt.

Was kommt auf den Tisch? Die Frage stellt sich nicht: urige deutsche Küche nach Saison. Da darf Möhrengemüs', Haxen, halbe Hähnchen sowie Schnippelbohnen-Supp' genauso nicht fehlen wie Sauerbraten vom Pferd. Aber den Schwerpunkt setzten Frank und Marc Lersch, so viel verraten sie vorab, auf verschiedenste Variationen von Reibekuchen.

Manuel Hauck