Prominente Unterstützung im gebremsten Wahlkampf - SPD-Landeschef Sebastian Hartmann in Eschweiler

Eigentlich ist ja in zwei Monaten schon der Tag der Kommunalwahl, aber von Wahlkampf ist an der Inde noch wenig zu spüren. Ein Ausrufezeichen setzten am Freitag Bürgermeisterkandidatin Nadine Leonhardt und die Eschweiler SPD. Mit Unterstützung durch den Vorsitzenden der SPD in NRW, Sebastian Hartmann, stellten sie sich auf der Marienstraße der Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern.

Unaufgeregt und offen stellte sich Sebastian Hartmann den Fragen von Eschweilerinnen und Eschweilern. An der Seite von Bürgermeisterkandidatin Nadine Leonhardt setzte er sich mit den Problemen vor Ort auseinander.

In diesen Wochen ist er trotz Corona überall in Nordrhein-Westfalen unterwegs und stellt dabei fest, dass egal wo er hinkommt, die Fragen und Probleme der Bürgerinnen und Bürger sich überall auf bestimmte Schwerpunkte konzentrieren.

„Es geht vor allem um den ganz breit angesetzten Bereich der Sicherheit, damit ist einerseits die klassische Sicherheit im Bereich Ordnung und angemessenen Verhaltensweisen gemeint, aber vor allem heute auch die soziale Sicherheit. Damit meine ich einen sicheren Arbeitsplatz, eine sichere und bezahlbare Wohnung und auch sichere und gleiche Bildung für alle und jeden.“ Sebastian Hartmann ist sich da mit Nadine Leonhardt absolut einig. Beide kennen sich schon viele Jahre und ihre politische Entwicklung hat sehr viele Parallelen. Sicherheit bedeutet gerade in den Regionen NRWs, die wie Eschweiler die Riesenaufgabe Strukturwandel in den nächsten Jahrzehnten vor sich haben, eben auch oft Unsicherheit und Angst vor der Zukunft. Was kommt auf die Menschen zu, wenn das Kraftwerk in Weisweiler seine Tore schließt?

Leonhardt und Hartmann betonen, dass sich hier viele Chancen und neue Wege entwickeln werden und sich dafür alle politische Verantwortlichen engagiert einsetzen werden.

Michael Uhr